Selbstgemachte Rinderbrühe

Hallo und herzlich Willkommen zu einem neuen Rezept von mir, ich bin der Tom. Heute möchte ich einmal zeigen wie ich eine Rinderbrühe koche, wozu man diese braucht und warum es besser ist die selber zu machen. Erstmal klären wir was wir brauchen. Wir benötigen als Erstes Rinderknochen, ich nehme dafür immer Beinscheiben, da hier viel Mark drin ist und auch noch ein bisschen Fleisch, aber man kann jede Art von Rinderknochen nehmen. Dann benötigen wir eigentlich nur noch das Gemüse. Ich nehme dafür immer 1 Sellerie, 5 Karotten, 3 Zwiebeln, 2 Lauchstangen, 1 Bund Petersille, 2 Nelken, 1 Lorbeerblatt und Pfeffer und Salz.  Dann kommen wir mal zu der Zubereitung. Ich nehme mir einen 10 Liter Topf, nicht, weil ich 10 Liter Brühe machen möchte, sondern weil hier alles ungeschnitten rein passt. Ja richtig gehört, das Gemüse wird nur geputzt, heißt, der Lauch wird von der Wurzel befreit, die Karotten werden geschält und an beiden Enden beschnitten und der Sellerie wird in vier Hälften geschnitten, das Bund Petersilie kommt im Ganzen in den Topf. Das einzige was ich noch extra vorbereite, ist, ich schneide die Zwiebeln in der Mitte durch und brate die beiden Hälften an der Schnittseite in einer Pfanne richtig gut an. Danach kommen die Zwiebeln mit Schale in den Topf. Die Schale der Zwiebeln gibt der Brühe eine richtig schöne Farbe und sollte daher mitverwendet werden. Wer das nicht möchte, kann die Schale auch abmachen. Wenn wir jetzt alles in den Topf gegeben haben, kommt 5 Liter Wasser hinzu und 8 Esslöffel Salz und einen Esslöffel Pfeffer. Jetzt müssen wir nichts anderes machen, als den Deckel auf den Topf und alles richtig gut zu kochen. Ich lasse alles immer zirka 2-2,5 Stunden kochen. Wenn die 2 Stunden um sind, sollte das Gemüse komplett verkocht sein und das Fett aus den Beinscheiben sollte an der Wasseroberfläche schwimmen. Da wir ja das Gemüse und die Knochen nicht in Brühe haben wollen, müssen wir die Brühe jetzt noch sieben. Dafür nehme ich immer ein Sieb, in das ich immer noch ein Geschirrhandtuch lege, damit es feiner ist. Wenn wir dann alles gesiebt haben, sollten wir noch das Fett aus Brühe entfernen. Das geht am einfachsten, wenn wir die Brühe abkühlen lassen und das kalte Fett abschöpfen. Natürlich können wir das auch machen wenn die Brühe noch heiß ist, dann ist es aber wesentlich aufwendiger. So, jetzt wo wir unsere Rinderbrühe fertig haben, kann ich euch noch kurz über die Verwendungsmöglichkeiten unterhalten. Wenn man das möchte, kann man die Brühe jetzt schon essen, eigentlich ist die Brühe aber die Grundlage für jede Suppe die wir machen, wie zum Beispiel Tomatensuppe, Kartoffelsuppe aber auch für Käse-Lauch. Ich persönlich mag die Gerichte immer lieber mit Rinderbrühe, da diese einen kräftigeren Geschmack als Gemüsebrühe hat. So, ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns bei meinem nächsten Rezept, euer Tom.

Einkaufsliste: Rinderknochen (Beinscheibe o.ä.),1 Sellerie, 5 Karotten, 3 Zwiebeln,2 Lauchstangen,1 Bund Petersilie, 2 Nelken, 4 Esslöffel Olivenöl, 1 Lorbeerblatt und Pfeffer und Salz

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