Hallo und herzlich Willkommen zu einem neuen Rezept von mir. Ich bin der Tom. Heute möchte ich mit euch über Gemüsebrühe sprechen und euch mein Rezept für eine Gemüsebrühe-Paste zeigen. Also ich würde drauf wetten, dass jeder von euch Gemüsebrühe von Maggie, Knorr oder dergleichen kennt und auch schon benutzt hat. Das hatte ich schon in meinem Artikel zu Rinderbrühe gesagt, wenn jemand die mag und die weiter benutzen will, ist das für mich völlig in Ordnung, aber ich möchte euch nur bitten, dieses Rezept einmal auszuprobieren, da in diesen Instant-Brühen so viel Stoffe drin sind, wie künstliche Geschmacksstoffe usw., die man eigentlich nicht in seiner Suppe haben will. Ich möchte die hier nicht alle aufzählen, da ich euch eure geliebte Instant- Brühe nicht madig machen möchte. Gut, soviel zur Instant-Brühe, kommen wir jetzt mal zu meinem Rezept. Diese Gemüsebrühe-Paste ist zu 90 Prozent aller Gerichte, die ich so Koche geeignet und ich habe immer einen recht großen Vorrat davon zuhause. Mit einem Esslöffel davon kann ich jedem Gericht nochmal einen richtig tollen Geschmackskick geben. Und das ganz ohne Geschmacksverstärker. So, kommen wir mal zu den Zutaten, wir brauchen drei Möhren, zwei Stangen Porree, ein Knollensellerie, eine Zwiebel, fünf Champignons, ein Bund Petersilie, zwei Esslöffel Olivenöl, zirka 100 Gramm Salz und Pfeffer. Zu den Zutaten muss ich noch einmal sagen, ihr könnt alle Gemüsearten für die Brühe benutzen, mit Ausnahme vom Gemüse was sehr wasserhaltig ist, wie z. B. Tomaten. Die Tomaten müsste man dann vorher noch entwässern, heißt im Klartext: normale Tomaten nein, getrocknete Tomaten ja. Nun fangen wir aber endlich mit dem Kochen an. Als erstes putzen wir das Gemüse und schneiden dann alles klein. Wenn wir alles geputzt und geschnitten haben, geben wir das gesamte Gemüse in einen Mixer. Vermutlich wird nicht alles in den Mixer passen, das heißt einfach nur, das ihr das ganze zweimal macht. Wenn ihr das gesamte Gemüse klein gemixt habt, gebt ihr das kleingemixte Gemüse in eine große Schüssel und wiegt die Masse ab. Bei mir ist die Masse zirka 800 Gramm schwer, das bedeutet wir müssen 160 Gramm Salz hinzugeben, da wir für die Haltbarkeit, auf 100 Gramm Gemüse 20 Gramm Salz geben müssen. Zu guter Letzt kommen noch zwei Esslöffel Olivenöl dazu und eine gute Prise Pfeffer. Wir mischen alles noch einmal ordentlich durch und füllen die fertige Gemüsebrühe Paste in Einweckgläser ab und schwups, wir sind fertig. Diese Gemüsebrühe-Paste ist zirka 6 Monate bis ein Jahr haltbar, je nach dem wie gut die Paste gekühlt wird. Natürlich könnt ihr die Paste auch einfrieren, dann ist sie noch wesentlich länger haltbar. Von der Ergiebigkeit würde ich sagen, dass man einen gehäuften Esslöffel auf 500 Milliliter Wasser geben kann. Som ich hoffe es hat euch gefallen und ihr kocht diese Rezept mal nach, bis dann, euer Tom.
Einkaufliste: 3 Möhren, 2 Stangen Porree, 1 Knollensellerie, 1 Zwiebel, 5 Champignons, 1 Bund Petersilie, 2 Esslöffel Olivenöl, zirka 180 Gramm Salz und Pfeffer.